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Weihnachtsgeschenk aus Bundesbern
In der Herbstsession 2023 hat der Nationalrat den Kindern und Vätern in der Schweiz ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Nun liegt der Ball beim Ständerat.
Wie gut sind Paare auf die Herausforderungen des Ehelebens vorbereitet? Absolviere hier den IGM Ehe-Führerausweis-Test!
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Steuerliche Benachteiligungen von Vätern
Bei der immer häufigeren, alternierenden Obhut führt das heutige Steuerrecht zu nicht mehr tolerierbaren Benachteiligungen der Väter. Das Steuerrecht verstärkt in der Praxis in drei Punkten die Ungleichbehandlung von Vätern und Müttern nach Trennungen und Scheidungen in krasser Weise: Indem erstens das Einkommen der zu Unterhaltszahlungen verpflichteten Väter nach dem Tarif für Alleinstehende versteuert wird, während die unterhaltsberechtigten Mütter in den Genuss des deutlich günstigeren Familientarifs kommen und letztere zweitens zusätzlich den Kinderabzug sowie weitere Steuervorteile geltend machen können. Ebenso stossend ist schliesslich drittens, dass Unterhaltszahlungen an Volljährige (Volljährigenunterhalt) steuerlich nicht mehr abzugsberechtigt sind. Väter müssen also, obwohl sie nicht mehr über dieses Geld verfügen, die Unterhaltsbeiträge an volljährige Kinder versteuern, und zwar nicht selten in einer hohen Progression.
Kinderbetreuung der Zukunft heute – das Wechselmodell
Das Wechselmodell ist ein Modell für die Kinderbetreuung durch Eltern, die nicht gemeinsam im selben Haushalt leben. Es wird in der Schweiz oft als „alternierende Obhut“ bezeichnet.
Prenup-Verträge als eine nützliche Präventivmassnahme gegen Trennung und Scheidung?
Die IGM Schweiz diskutiert mögliche Instrumente, um bei Trennung und Scheidung einer hochstrittigen Situation vorzubeugen – heute: die vor allem in den USA geschätzten Prenups.
IGM Kommunikation & Politik einmal anders… Aktion «Ehe-Führerausweis» mit IGM-Ständen bei den Hochzeitsmessen in Zug 2024 und Bern 2025
Für Beratung bei Trennung und Scheidung konnte sich IGM Schweiz in den vergangenen fast 50 Jahren bereits schweizweit einen Namen machen. Inzwischen haben wir auch bei den verschiedenen Gremien der Familiengesetzgebung Einsitz und bei Vernehmlassungsverfahren eine Stimme. Mit dem Ehe-Führerausweis ist IGM Schweiz vor allem präventiv aktiv.
Lastverteilung
Sobald man Kinder hat, gibt es Einiges zu tun, und mit ihnen entstehen Pflichten und Kosten. Nicht vergessen werden darf aber: Kosten und Wert sind nicht dasselbe. Mögen die Kinder noch so viel kosten, so sind sie doch UNENDLICH VIEL WERT! Ob es sich lohnt, Kinder zu haben, ist demzufolge zweifellos keine Frage. Die Frage ist nur, wie man diese Herausforderung anpackt.
Mein Kinderbetreuungsplan auf Basis Wechselmodell
Mit dem "Betreuungsplaner" können Sie Ihren individuellen Betreuungsplan für Ihr Kind kostenlos erstellen, jemandem zustellen und eine Elternvereinbarung erstellen (PDF). Die Übersicht über die Kinderbetreuung ist auf einen Blick ersichtlich. Die Website beinhaltet auch viele interessante Informationen über das Wechselmodell.
IGM Kritik: Bundesgericht fördert streitbare Mütter
Urteil vom 27. August 2015, BGER 5A_923/2014 | Erhebliche und andauernde Konflikte oder Kommunikationsprobleme zwischen den Eltern können die alleinige Zuteilung des Sorgerechts an einen Elternteil zur Folge haben. Das Bundesgericht konkretisiert in einem ersten Urteil zum neuen Sorgerecht den Massstab für eine Alleinzuteilung. Es weist die Beschwerde eines Vaters aus dem Kanton Zürich ab.
IGMs Vernehmlassung zum GUMG Gesetz
Die Vernehmlassung des neuen Gesetzes über genetische Untersuchungen am Menschen (GUMG) wurde am 26. Mai 2015 abgeschlossen. Die IGM Schweiz hat ihre Stellungnahme abgegeben.
Neues Unterhaltsrecht in Kraft ab Januar 2017
Der Bundesrat hat am 04.11.2015 entschieden, die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) zum neuen Unterhaltsrecht auf den 01.01.2017 in Kraft zu setzen (Gleichstellung von Kindern unverheirateter und geschiedener Eltern). Die Bestimmungen betreffend Massnahmen zur “Sicherung” (!) von Vorsorgeguthaben bei Vernachlässigung der Unterhaltspflichten, sowie die Verordnung über die Inkassohilfe werden zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft gesetzt.
Forschungsergebnisse zum "Wechselmodell"
Ein Videobeitrag | Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf im Vortrag.
Die KESB im Kanton Bern sind keine Gerichte!
Das Bundesgericht stellte dies nebenbei im Urteil vom 23. März 2017 | 5A_619/2016 fest. Der Fall handelte vom Wegzug einer Mutter mit Kind nach Deutschland. Die Berner KESB erlaubte ihr dank des Entzuges der aufschiebenden Wirkung den Wegzug nach Bonn, dies gegen den Willen des Vaters. So zog die Kindsmutter innert Tagen mit Einwilligung der KESB nach Deutschland – Fall nach Deutschland exportiert – Tochter ohne Vater. Das Bundesgericht beruft sich auf Völkerrecht, statt auf unsere Bundesverfassung. Das deutsche Gericht sei zuständig. Als Folge hat ein Schweizer Vater jetzt kein Recht, die Frage des Wohnsitzes seines Kindes und seiner Interessen in der Schweiz gerichtlich feststellen zu lassen. Er soll ins Ausland damit. Die Schweizer Bundesverfassung gilt für Väter nicht.
Drei IGM-ler gewinnen vor Bundesgericht - Alternierende Obhut setzt sich durch!
In vier Entscheiden kommt das Bundesgericht im Jahr 2020 zum Schluss, dass die alternierende Obhut gewährt werden muss, wenn keine konkreten Gründe dagegen sprechen. Der Antrag auf alternierende Obhut – auch wenn es nur um eine geringfügige Erweiterung auf 50 % Betreuungsanteil geht – darf nur abgelehnt werden, wenn dies den Kindesinteressen offensichtlich zuwiderläuft.
Revision des Abstammungsrechts
In einer Medienmitteilung am 17.12.2021 hat der Bundesrat informiert, dass er Diskussionsbedarf beim Abstammungsrecht sieht. Der nun vorliegende Bericht der Expertengruppe und derjenige des Bundesrates waren lange erwartet worden.
Im falschen Film – Nachehelicher Unterhalt als selbstverständliche Leistung des Mannes
Seit Frühling 2022 raschelt es heftig im Blätterwald der Schweizer Medien nach einem Bundesgerichtsurteil zum nachehelichen Unterhalt. Artikel wie "Die Ehe – Auslaufmodell für Romantiker", "Richterspruch heizt Geschlechterdebatte neu an" und viele weitere, ähnliche erschienen seither in den Zeitungen, die meisten mit empörtem Unterton. – Was ist geschehen? IGM Schweiz findet: Praktisch nichts, ausser einer massiven Wahrnehmungstrübung der Vertreter des Matriarchats im Bereich der Familie. Man fühlt sich einmal mehr, wie wenn man im falschen Film wäre, wenn man ihnen zuhört.