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Wenn die KESB den Elternteil schützt statt das Kind
Wie Narzissten das System steuern, der Kanton zahlt und das Kindeswohl leidet – weil keine Aufsicht existiert.
Bundesbern: Revision der Zivilprozessordnung am 1. Januar 2025 in Kraft getreten
Vorschuss für Vaterschaftsanfechtung wird zurückerstattet.
Häusliche Gewalt
Polizeiliche Wegweisung und Betretungsverbot treffen meistens und ungerechtfertigt eher Männer und Väter. Eine überzeugende Verleumdung stützt sich einfach auf Vorurteile, Männer neigen zu Gewalt und Frauen und Kinder seien Opfer. Die Wegweisung stützt sich nicht auf die gerichtliche Beurteilung. Willkür ist da nicht weit und bleibt im Dunkeln.
Häusliche Gewalt
Das BfS (Bundesamt für Statistik) gibt seit 2009 jährlich die Zahlen zum Thema der häuslichen Gewalt in der Schweiz heraus. Wir haben diese etwas genauer unter die Lupe genommen. In der öffentlichen Diskussion wird das Thema von der Gewalt an Frauen beherrscht. Ein genauerer Blick auf die Fakten zeigt aber, dass es (natürlich!) nicht so einfach ist, wie es scheint.
Das Cochemer Modell – Beschleunigung familienrechtlicher Verfahren
Das Cochemer Modell ist ein Vorgehensmodell, mit dem familienrechtliche Verfahren massiv beschleunigt werden. Es wurde in den Neunzigerjahren in der deutschen Kleinstadt Cochem vom mutigen Familienrichter Jürgen Rudolph initiiert und verbreitete sich in Deutschland aufgrund grosser Erfolge rasch. Das Cochemer Modell zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Einbindung aller Konfliktparteien vom Anfang des Verfahrens an aus. Um die echten Kindesinteressen zu fördern, werden beide Eltern an ihre Pflichten gegenüber ihren Kindern erinnert, und es werden rasche Termine gesetzt. Im folgenden Artikel wird das Cochemer Modell kurz vorgestellt.
IGM Exkurs: Rechtswidrige Handlungen im Umfeld von Scheidung
Staatsanwälte und Gerichte ahnden Verbrechen, Vergehen und Übertretungen auf Antrag (z.B. Beleidigung) oder bei gesetzlich bestimmten Taten von Amtes wegen (z.B. Mord). Da Männer und Väter fernab von Gleichberechtigung oft genug Zweitklassbehandlung erfahren, lohnt es sich, darüber Grundlegendes zu wissen. Die gesetzliche Grundlage finden Sie im Schweizerischen Strafgesetzbuch. Geben Sie bei Google den Suchbegriff „StGB pdf“ ein; das erste Angebot führt zum Gesetz als PDF-Dokument. Ob ein Strafantrag bei einem Scheidungsverfahren hilft, ist mit dem Anwalt oder dem IGM Berater zu besprechen. Manchmal bewirkt blosses Androhen die Einstellung von wiederkehrendem Ungemach.
Kennst Du Deine Rechte?
Im Umgang mit Polizei und Staatsanwaltschaft - aus der Strafprozessordnung.
Mutter muss zahlen
Wegen Ver-/Behinderung der Kind-Vater-Beziehung zu 30'000 € Strafe verurteilt.
Kritik an der KESB Kreuzlingen
Unverhältnismässigkeit des Entzugs des Aufenthaltsbestimmungsrechts.
Wenn Frauen zuschlagen
ZwüscheHalt – bietet Väter und ihren Kindern einen vorübergehenden Aufenthalt, wenn infolge einer Trennungssituation oder wegen Gewalt Schutz nötig wird.
IGMs Vernehmlassung zum GUMG Gesetz
Die Vernehmlassung des neuen Gesetzes über genetische Untersuchungen am Menschen (GUMG) wurde am 26. Mai 2015 abgeschlossen. Die IGM Schweiz hat ihre Stellungnahme abgegeben.
Die KESB im Kanton Bern sind keine Gerichte!
Das Bundesgericht stellte dies nebenbei im Urteil vom 23. März 2017 | 5A_619/2016 fest. Der Fall handelte vom Wegzug einer Mutter mit Kind nach Deutschland. Die Berner KESB erlaubte ihr dank des Entzuges der aufschiebenden Wirkung den Wegzug nach Bonn, dies gegen den Willen des Vaters. So zog die Kindsmutter innert Tagen mit Einwilligung der KESB nach Deutschland – Fall nach Deutschland exportiert – Tochter ohne Vater. Das Bundesgericht beruft sich auf Völkerrecht, statt auf unsere Bundesverfassung. Das deutsche Gericht sei zuständig. Als Folge hat ein Schweizer Vater jetzt kein Recht, die Frage des Wohnsitzes seines Kindes und seiner Interessen in der Schweiz gerichtlich feststellen zu lassen. Er soll ins Ausland damit. Die Schweizer Bundesverfassung gilt für Väter nicht.
Im Männerhaus - TV SRF1
"Der Reporter" vom 10.11.2019 erzählt vom Kampf mit Rollenbildern und gegen Stereotypen, wenn der Mann das Opfer ist. Drei Betroffene geben anonym Einblick in die Misere, in der sie sich befinden. Alle haben Schutz und Unterstützung im Väter- und Männerhaus in Bern gesucht.
Erbrechtsrevision 2023 - Was ändert sich?
Und warum ist es ratsam, die Nachlassplanung nicht bis zum Inkrafttreten des revidierten Erbrechts aufzuschieben und bereits bestehende Testamente und Erbverträge jetzt zu überprüfen?
Männerdiskriminierung 2.0
War das in diesem Jahr nun der zweite Streich oder bereits der dritte? – Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg (EGMR) hat die Schweiz diesen Oktober zum dritten Mal im Jahr 2022 verurteilt, nachdem er sie bereits im Februar in zwei gleichartigen Fällen mit Schweizer Vätern, davon einem IGM-Mitglied, verurteilt hatte. Die Menschenrechtsverletzung der Schweiz besteht im neuen Fall aus einer Diskriminierung von Männern aufgrund ihres Geschlechts. Fazit also: Drei EGMR-Verurteilungen der Schweiz für zwei Arten von Männer-Benachteiligungen im Jahr 2022.