Unzulänglichkeiten und fehlende Unabhängigkeit von Gerichten veranlassen die IGM seit Jahren, Ratsuchende bei unfairen Urteilen bis vor Bundesgericht zu begleiten. Die «Interessengemeinschaft geschiedener & getrennt lebender Männer» unterstützt die Justiz-Initiative, weil sie sich davon mehr Qualität und Unabhängigkeit der Gerichte erhofft.
Die Vereinigte Bundesversammlung wählt Bundesrichterinnen und Bundesrichter aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit. Parteilose stehen nicht zur Wahl. Nach der Wahl zahlen Bundesrichterinnen und Bundesrichter Mandatsbeiträge an ihre Parteien. Anders gesagt: Die Parteien verkaufen die Richterämter, als ob ihnen diese gehören würden, und die 70% der Schweizer Bevölkerung, die sich mit keiner Partei identifizieren, sind im Bundesgericht nicht vertreten. Dabei sollten die Richterämter nicht den Parteien, sondern dem Volk dienen.
Dominik Wirth, Vize-Präsident IGM Schweiz, sagt: „Das aktuelle System entspricht nicht der Vorstellung einer unabhängigen Justiz und ist nach Meinung der IGM eines modernen Rechtsstaats unwürdig.“
Die IGM ist gegen Verflechtungen zwischen Politik, Justiz und Behörden. Sie tritt für eine saubere Gewaltenteilung ein.
Am 28.11.2021 ein Ja für die Justiz-Initiative!