In einem System, das zum Schutz von Kindern geschaffen wurde, sollte das Wohl des Kindes oberste Priorität haben. Doch was passiert, wenn Fachwissen fehlt, Manipulation unerkannt bleibt und Fehlentscheidungen getroffen werden? Die Antwort ist alarmierend: Die KESB lässt sich von geschickten Narzissten manipulieren, während der Kanton zahlt und Kinder unter falschen Massnahmen leiden.
Ein System, das Kinder im Stich lässt
Wenn ein narzisstischer Elternteil das System zu seinen Gunsten lenkt, während die KESB aus Unwissenheit falsche Entscheidungen trifft, entstehen dramatische Folgen. Anstatt den Schutzbedürftigsten – den Kindern – zu helfen, werden diejenigen geschützt, die das System gezielt für ihre Zwecke nutzen. Der narzisstische Elternteil inszeniert sich als Opfer, steuert geschickt das Narrativ, und die Behörden, Beistände und Gerichte folgen diesem Bild – nicht aus Bosheit, sondern aus mangelndem psychologischem Fachwissen.
Das Ergebnis: Kinder wachsen in toxischen Umfeldern auf, in denen sie emotional und psychisch leiden. Anstatt Stabilität und Sicherheit zu erhalten, werden sie zu Spielfiguren in einem manipulativen Machtspiel. Gleichzeitig entstehen enorme finanzielle Belastungen für den Kanton, da Massnahmen wie sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) oder langwierige Gerichtsprozesse ohne fundierte Prüfung bewilligt werden – oft ohne echte Kontrolle über die Wirksamkeit oder Notwendigkeit dieser Massnahmen.
Die wahre Ursache des Problems: Fachliche Defizite und fehlende Kontrolle
Die KESB ist keine böswillige Institution. Sie besteht aus Menschen, die nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Doch genau hier liegt das Problem: Das Wissen fehlt.
Es gibt keinen verpflichtenden psychologischen Sachverstand innerhalb der KESB, keine spezialisierten Experten für Persönlichkeitsstörungen, keine Kontrollmechanismen, um Manipulation durch Narzissten zu erkennen und zu verhindern. Das führt zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen, die nicht nur Kinder und betroffene Eltern belasten, sondern auch den Steuerzahler.
Ohne Fachwissen kann die KESB nicht zwischen tatsächlicher Gefährdung eines Kindes und einer inszenierten Opferrolle eines narzisstischen Elternteils unterscheiden.
Die Konsequenz:
- Kinder werden nicht geschützt, sondern instrumentalisiert.
- Falsche Massnahmen kosten den Kanton Millionen.
- Väter (und auch Mütter) werden systematisch aus dem Leben ihrer Kinder gedrängt, wenn der manipulierende Elternteil geschickt agiert.
Die Zahlen sprechen für sich – und gegen das aktuelle System
Ein Blick auf die Kosten zeigt die Dimension des Problems: Allein für sozialpädagogische Familienbegleitungen (SPF) wurden 2022 über CHF 8.4 Millionen ausgegeben – und das sind nur die Fälle, die dokumentiert wurden. Viele weitere Begleitungen laufen ohne öffentliche Einsicht weiter, oft ohne wirklichen Erfolg für das Kind. Diese Summen steigen, weil Narzissten das System zu ihren Gunsten nutzen, während die Behörden weiterhin im Dunkeln tappen.
Folgeschäden für Kinder - eine ungesunde Entwicklung mit dramatischen Konsequenzen
Die KESB entscheidet heute über das Schicksal von Kindern – aber denkt sie auch an die Zukunft?
Kinder, die in toxischen Umfeldern aufwachsen, zeigen oft schwerwiegende Spätfolgen:
- Bindungsstörungen: Kinder, die von einem narzisstischen Elternteil manipuliert und vom anderen entfremdet werden, haben später massive Schwierigkeiten, gesunde Beziehungen aufzubauen. Sie misstrauen anderen Menschen, entwickeln Ängste und Beziehungsprobleme.
- Psychische Erkrankungen: Studien zeigen, dass Kinder, die in einem emotional instabilen Umfeld aufwachsen, ein erhöhtes Risiko für Depressionen, Angststörungen oder sogar Persönlichkeitsstörungen haben.
- Schulische und soziale Probleme: Ein Kind, das konstant unter Stress steht, kann sich nicht auf seine Entwicklung konzentrieren. Schulabbrüche, soziale Isolation und Verhaltensauffälligkeiten sind die Folge.
- Angst vor Familie und eigenen Kindern: Viele Kinder, die in einem solchen Umfeld aufgewachsen sind, sagen später: „Ich habe Angst, Vater zu werden.“ oder „Ich will nie heiraten.“ Das Vertrauen in zwischenmenschliche Beziehungen ist zerstört.
- Verlust des Vertrauens in den Staat: Diese Kinder erleben, dass Behörden sie nicht geschützt haben, sondern den falschen Elternteil. Dadurch verlieren sie das Vertrauen in Institutionen wie die KESB, Gerichte oder Beistände.
- Zerstörung demokratischer Werte: Kinder, die erleben, dass Gerechtigkeit durch Manipulation ersetzt wird, verlieren den Bezug zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Sie empfinden das System als unfair, weil es nicht die Wahrheit schützt, sondern den, der am besten manipulieren kann.
- Ein verzerrtes Bild der Welt: Kinder, die früh lernen, dass das Täuschen und Intrigieren belohnt wird, übernehmen entweder dieses Muster oder ziehen sich völlig zurück. Sie haben später grosse Schwierigkeiten, sich in einer gesunden, kooperativen Gesellschaft zurechtzufinden.
Würde die KESB so entscheiden, wenn sie zur Rechenschaft gezogen werden würde?
Stellen wir uns eine andere Realität vor: Was, wenn die KESB für ihre Entscheidungen haften müsste? Was, wenn in zehn Jahren überprüft würde, welche Kinder durch falsche Massnahmen psychisch erkrankt, traumatisiert oder sozial abgerutscht sind? Würden dann heute dieselben Entscheide getroffen werden?
Solange es keine echte Kontrolle, keine Fachkräfte mit spezialisiertem Wissen und keine Rechenschaftspflicht für Fehlentscheidungen gibt, bleibt das System fehleranfällig – und Kinder die Leidtragenden.
Was muss sich ändern?
Die Lösung liegt nicht darin, das System abzuschaffen – sondern es endlich fachlich aufzurüsten und mit echten Kontrollmechanismen auszustatten.
Dazu gehören:
- Psychologische Fachkräfte in der KESB: Jede Fallbeurteilung muss von Experten für Persönlichkeitsstörungen begleitet werden, um Manipulation frühzeitig zu erkennen.
- Unabhängige Kontrollinstanzen: Entscheidungen der KESB müssen durch neutrale Gremien überprüft werden – nicht nur auf rechtlicher, sondern auch auf psychologischer Ebene.
- Verpflichtende Weiterbildung: Beistände, Richter und Behörden müssen gezielt im Umgang mit Narzissten geschult werden. Es gibt spezialisierte Fachanwälte für dieses Thema – warum gibt es keine Fachberater in den Behörden?
- Transparente Kostenkontrolle: Massnahmen wie SPF müssen einer strengen Kostenkontrolle unterliegen. Was hilft wirklich dem Kind? Was ist nur eine teure Massnahme ohne Effekt?
- Periodische, langfristige Erfolgskontrolle: Massnahmen wie SPF müssen einer regelmässigen, langfristigen Erfolgskontrolle unterliegen. Haben sie dem Kind wirklich geholfen?
Zeit für ein Umdenken – für unsere Kinder
Kinder verdienen ein sicheres und stabiles Umfeld. Doch solange die KESB ohne Fachwissen agiert und Narzissten das System ausnutzen, wird sich nichts ändern. Es ist an der Zeit, die Weichen neu zu stellen – mit Experten, mit Kontrolle und mit einer echten Ausrichtung auf das Kindeswohl.
Denn eines steht fest: Der Kanton darf nicht länger blind zahlen, während Kinder leiden.